Fck for Future, ist ein mehrjähriges künstlerisches Forschungsprojekt zur Lage des Sexuellen im Film.

Wir eröffnen einen öffentlichen Diskussions- und Forschungsraum. Wir möchten Menschen aus unterschiedlichen Gewerken, Generationen und Lebensrealitäten miteinander ins Gespräch bringen, neue Debatten anstoßen und einen ergebnisoffenen, kreativen Prozess initiieren.

Unser vorrangiges Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des Sexuellen (im Film) zu schaffen und einen Beitrag zur Versachlichung der Debatten um Zensur und Jugendschutz zu leisten.

Wir wünschen uns assoziative Debatten, in denen überraschende Erkenntnisse für alle Beteiligten möglich sind. Wir selbst haben Meinungen zu den angeschnittenen Themen, kennen aber bislang auch noch nicht die Rezepte für die Lösungen der Widersprüche. Die teilnehmenden Expert*innen des Fck for Future Projekts sind sie ausdrücklich eingeladen, sich auch außerhalb ihres Fachgebiets zu äußern. Die Themen: Diverse Sexualitäten, Vermittlung sexueller Kommunikation, Sexworkers rights, Jugendschutz, Pornografie und Ethical Porn, Persönlichkeitsschutz, Uploadfilter, Zensuralgorithmen.

Das Projekt wird initiiert von Ulrike Zimmermann und lebt durch viele Mitwirkende* und Gäste*.

Ulrike Zimmermann (Produzentin und Filmforschende)
Susanne Bosch (Künstlerin und Critical Friend)
Christian Gaunersdorfer (Kommunikationsdesign)
Candy Flip (performer, filmmaker, sex worker)
Theo Meow (Filmmaker und Performer)
Kristina Marlen (sexuelle Körperarbeit)
Paula Alamillo Rodriguez (Filmproduzentin und Intimitätskoordinatorin)
Dr. Anja Schmidt (Juristin, Leiterin des DFG-Forschungsprojekts „Pornographie und sexuelle Selbstbestimmung“)
Luca Renner (ZDF Fernsehrät*in und LGBIQ-Aktivist*in)
Bastian Zimmermann (Dramaturg, Kurator)